Ein paar interessante Tipps für jeden Besucher von La Digue. Wir werden regelmäßig neue Tipps hinzufügen. Solltet Ihr weitere für Seychellenreisende haben, schreibt uns doch auf facebook - wir veröffentlichen sie gerne.
Ist Dein Leben ohne Handy nicht vollständig, Du möchtest aber keine hohen Roaminggebühren bezahlen? Es gibt eine Lösung. Was Du brauchst ist Handy ohne Vetrag (offenes Handy) und einen prepaid Kit z.B. von Cable and Wireless. Du findest den C&W Store, wenn Du beim Jetty auf La Digue die Abzweigung nach rechts nimmst. Kurz bevor die Straße dann nach links abbiegt bist Du am Ziel. Du kannst es nicht verpassen. Es gibt aber auch ein paar Internet Cafes auf der Insel und viele Hotels und Restaurants haben gratis oder kostenpflichtiges WLAN. Die Geschwindigkeit ist leider bei keiner Variante berauschend und am Abend sogar ziemlich schlecht.
Auf den Seychellen frische Früchte zu bekommen ist in den letzten Jahren deutlich einfacher geworden. Früher gab es fast ausschließlich einen regen Tauschhandel von einheimischen, die sich untereinander mit Bananen und Mangos versorgten und damit gab es in den Geschäften kaum etwas zu kaufen - das war ziemlich enttäuschend. Simon hat auf dem Weg zur Grand Anse 2007 den ersten Obststand eröffnet und den Weg für viele weitere geebnet. Die Preise für Obst auf den Seychellen sind zwar nicht billig, die Qualität und der Geschmack ist mit jenen Tropenfrüchten, die wir in Mitteleuropa kaufen könnten jedoch nicht vergleichbar. Zudem gibt es Früchte, die Ihr vermutlich noch nie zuvor gesehen habt, wie die seltene Soursop. Um den Monat Mai herum gibt es zahlreiche Früchte, die von den Bäumen fallen und am Boden liegen bleiben. Sie sehen aus wie eine Mischung aus Kartoffel und Mango und werden von den Einheimischen als Golden Apple bezeichnet. Sie schmecken hervorragend, sind aber rechst schwer zu essen. Wenn Ihr Euch nicht sicher seid, fragt einen Einheimischen, sie helfen in der Regel sehr gerne.
Es gibt viele Plätze auf La Digue, die Ihr selbst erkunden könnt. Aber glaubt uns, es gibt andere für die Ihr lieber einen Guide nehmt. Als wir 2003 das erste Mal auf La Digue gewesen sind, dachten wir es wäre nett einmal rund um die Insel zu wandern. Gesagt getan, aber nie wieder! Wir kletterten über Felsen und durch Dickicht, benötigten für 200m Luftlinie 2 Stunden und obwohl wir 3l Wasser pro Person mit hatten, ging es uns aus. War es das wert? NEIN. Die Plätze die wir dadurch gesehen haben waren nicht besonders spektakulär. Und über Pflanzen, Tiere, etc. haben wir auf diesem Weg auch nichts gelernt. Ein Guide kann Euch hingegen zu den schönsten unbekannten Plätzen führen die wirklich großartig sind. Lokale Guides machen übrigens Einzel- wie auch Gruppentouren. Einen den wir besonders empfehlen können ist Robert Agnes.
Die Möglicheiten auf La Digue essen zu kaufen sind hervorragend. Der Größte Supermarkt ist der STC im Gregoires Gebäude an der Straße hinter der La Digue Island Lodge. Es gibt einen Geldautomaten, beim STC, und in der kleinen Shopmeile am Hafen, bei der Pizzeria und beim Barclays Gebäude auch in der Nähe des Hafens, in La Passe.
Milenas shop hat eine kleine Auswahl unterschiedlicher Dinge von Essen über 5l Wasserkanister bis hin zu Schrauben und Töpfen.
Kurz nach der T-Kreuzung auf dem Weg vom Jetty zur Grand Anse (am Weg zum Nid d´Aigle) gibt es noch einen weiteren kleinen Supermarkt.
Verteilt über die Insel gibt es noch ein paar kleinere Shops Take-Aways und Restaurants. Das beste Fishcurry zum Mitnehmen gibt es wenn man beim Jetty die rechte Abzweigung nimmt nach wenigen Metern auf der rechten Seite. Manche Shops tauchen auf und verschwinden wieder, aber Ihr findet sicher ausreichend Möglichkeiten.
Nur für den Fall: in La Passe, nur ein paar 100m vom jetty liegt es das kleine Inselkrankenhaus von La Digue. 2018 soll es neu erbaut werden.